Klingler, W., Vlašić, A. & Widmayer, F. (2012). Communitys bei Zwölf- bis 29-Jährigen: Private Kommunikation und öffentliche Interaktion. Eine Analyse am Beispiel ausgewählter Medienangebote. Media Perspektiven 2012(9), 433-444.
Die aktive Kommunikation der eigenen Stärken ist mittlerweile ein wichtige Aufgabe des Stadtmarketings geworden. Die Erfahrungen zeigen: Von einem erfolgreichen Marketing im Wettbewerb der Standorte profitieren Wirtschaft, Kommune und Bürger gleichermaßen. Eine zentrale Kenngröße dabei ist – analog zum Marketing für Unternehmen – das Image einer Stadt. Es wird sowohl durch erfahrbare Realität als auch durch interpersonale und mediale Kommunikation geprägt. Um in diesem Prozess steuernd eingreifen zu können, muss zunächst die aktuelle Wahrnehmung („Ist-Image“) bei relevanten Zielgruppen analysiert werden.
Nahezu jeder zweite Klick im World Wide Web entfällt mittlerweile auf Social Media Angebote wie Facebook oder Xing. Viele Unternehmen haben die Bedeutung dieser neuen Form von Öffentlichkeit erkannt und nutzen sie für ihr Marketing. Allerdings braucht auch Social Media Marketing zuverlässige Instrumente zur Bewertung und Steuerung der Aktivitäten: „You can´t manage what you can´t measure.“ Dabei müssen spezifische Erfolgsparameter beachtet werden, die sich teilweise fundamental von etablierten Kennzahlen traditioneller massenmedialer Marketingmaßnahmen unterscheiden. So ist etwa Interaktivität eine zentrale Zielgröße im Social Media Marketing. Nur wenn es gelingt, die Nutzer und damit (potenzielle) Kunden in die Kommunikation einzubeziehen, werden die Möglichkeiten des Social Web voll ausgeschöpft.
Viele Maßnahmen der Marketing-Kommunikation schöpfen ihr Wirkungspotenzial nur unzureichend aus. Oder sie scheitern gar, weil eine systematische Kommunikationsstrategie fehlt, die alle Maßnahmen aufeinander abstimmt. Als Institut für angewandte Kommunikationsforschung und beratung unterstützt das Medien Institut seine Kunden mittlerweile auch bei der Entwicklung effizienter Strategien. Dabei müssen Informationen zu Märkten und Unternehmen ebenso berücksichtigt werden wie die Ziele und Visionen der Unternehmensleitung oder die Perspektive der Mitarbeiter. Durch moderierte Workshops können diese Informationen in dichter Form erfasst und systematisie
Durch die Digitalisierung der Medien ist das traditionelle Geschäftsmodell der Zeitungen unter Druck geraten. Dies zeigt sich etwa in den USA, und da manche Beobachter diese Entwicklung für einen generellen Trend halten, mangelt es nicht an negativen Prognosen auch für die deutschen Printmedien. Die entscheidende Frage dabei ist: Sind diese Erscheinungen Ausdruck eines Veränderungsprozesses, auf den sich manche Akteure eben erfolgreicher einstellen können als andere? Oder befinden wir uns an einem kritischen Punkt der Medienentwicklung, dem „tipping point“, der in den zunächst langsamen und dann immer schnelleren und vor allem unaufhaltsamen Niedergang der (Qualitäts-)Zeitungen als Gattung mündet?
Vlašić, A. (2011). Zwischen Public Service und der Suche nach neuen Geschäftsmodellen: Die Zukunft der Qualitätszeitungen im Netz. In R. Blum, H. Bonfadelli, K. Imhof & O. Jarren (Hrsg.), Krise der Leuchttürme öffentlicher Kommunikation. Vergangenheit und Zukunft der Qualitätsmedien (S. 115-127). Wiesbaden: VS Verlag.* *mit Auswahlverfahren
Soziale Netzwerke im Internet haben nach wie vor beachtliche Zuwachsraten, seit Jahren steigt nicht nur die Anzahl der registrierten User, sondern auch die durchschnittliche Nutzungsdauer stetig an. Doch was macht diese Netzwerke für die Nutzer so interessant und damit erfolgreich? Was bewegt Millionen von Menschen, viel Zeit und oft auch große Mühe in Foren, Blogs oder Communities zu investieren?
Marketing ist auch Dialog: Nur wer seine Kunden fragt, was sie wollen, kann ihnen auch die richtigen Produkte und Dienstleistungen anbieten. In hart um-kämpften Märkten bleibt für das Zuhören aber oftmals wenig Zeit. Online-Befragungen bieten hier ein großes Potenzial, um schnell und präzise Informationen über Zielgruppen zu erhalten. Dabei gibt es jedoch eine Reihe von methodischen Fallstricken, auf die es zu achten gilt. Auf Basis der langjährigen Erfahrung des Medien Instituts mit der Durchführung von Online-Befragungen wurde nun das Tool WebQuest entwickelt.
Rund ein Fünftel der heute in Deutschland lebenden Menschen hat nicht-deutsche Wurzeln, in Mannheim liegt der Anteil der Bürger mit Migrations-hintergrund sogar bei fast 40 Prozent. Alle Zeichen der demographischen Entwicklung deuten darauf hin, dass diese Gruppe künftig noch weiter wachsen wird. Dennoch sind Ansätze, Migranten durch ein gezieltes Marketing anzu-sprechen, immer noch rar gesät. Daher beschäftigte sich das Stadtmarketing Mannheim in seinem „1. Mannheimer Stadtmarketing-Forum“ am 23. Juni 2010 u. a. mit den Möglichkeiten, wie man diese Zielgruppe effektiv erreichen kann.
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