Medien Institut entwickelt Kommunikationskonzept für die Stadt Ludwigshafen

Die aktive Kommunikation der eigenen Stärken ist mittlerweile ein wichtige Aufgabe des Stadtmarketings geworden. Die Erfahrungen zeigen: Von einem erfolgreichen Marketing im Wettbewerb der Standorte profitieren Wirtschaft, Kommune und Bürger gleichermaßen. Eine zentrale Kenngröße dabei ist – analog zum Marketing für Unternehmen – das Image einer Stadt. Es wird sowohl durch erfahrbare Realität als auch durch interpersonale und mediale Kommunikation geprägt. Um in diesem Prozess steuernd eingreifen zu können, muss zunächst die aktuelle Wahrnehmung („Ist-Image“) bei relevanten Zielgruppen analysiert werden. Darauf aufbauend lassen sich dann die gewünschten (und vor allem: realistischen) Positionierungsfelder bestimmen. Im letzten Schritt wird schließlich ein Kommunikationskonzept entwickelt, mit dem die Kommunikation in Richtung des Soll-Image ausgerichtet werden kann.

Stärken Ludwigshafens aktiv und crossmedial kommunizieren

Die Analyse der derzeitigen Wahrnehmung der Stadt zeigte, dass das aktuelle Image Ludwigshafens immer noch stark durch negative Assoziationen aus der Vergangenheit geprägt ist. Zudem sorgen diese dafür, dass positive Entwicklungen kaum wahrgenommen werden. Um dieser Situation entgegenzuwirken, müssen die bestehenden Stärken aktiv kommuniziert werden. Zur Umsetzung der im Positionierungskonzept definierten Ziele wurde u. a. ein auf Online-Kommunikation basierendes, crossmediales Konzept erstellt und eine Verzahnung der Aktivitäten mit regionalen Initiativen vorgeschlagen. „Um langfristig ein positiveres Image zu erreichen, müssen die bestehenden städtischen Kommunikationsstrukturen konsequent genutzt und um ein kreatives Mediakonzept erweitert werden“, so Kai Uwe Weidlich, Geschäftsführer des Medien Instituts.

Weitere Informationen zum Thema gibt Dr. Andreas Vlašić (0621) 4459 333-0 (vlasic@mi-research.de)