Radiohören hat im Alltag der deutschen Bevölkerung einen unverändert hohen Stellenwert: Der „Media Analyse Audio“ 2018 zufolge schalten über 77 Prozent täglich einen klassischen Hörfunksender ein, damit ist die Tagesreichweite des Hörfunks seit 10 Jahren nahezu konstant geblieben. Im Auftrag des Medienrats der Landesmedienanstalt Saarland analysierte das Medien Institut das Programm der sieben im Saarland… Weiter »
Trotz derzeit noch vergleichsweise geringer Nutzungszahlen haben Webradios das Potenzial, die Hörfunklandschaft nachhaltig zu verändern. Grund genug für die Landesanstalt für Medien und Kommunikation (LMK) in Rheinland-Pfalz, das Medien Institut mit einer Analyse der Ist-Situation des Marktes für Webradios in Rheinland-Pfalz zu beauftragen.
Das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben wird in in den kommenden Jahren stark von Zuwanderung geprägt sein. Die Relevanz und Dynamik dieser Herausforderung ist angesichts der verstärkten Zuwanderung von Geflüchteten in den vergangenen Monaten noch einmal gestiegen. Vieles wird künftig davon abhängen, ob und wie gut es gelingt, Zuwanderer auch in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Nur: Wie kann diese Integration gelingen?
Integration – ein Thema, das kaum aktueller sein könnte. Doch was genau ist unter „Integration“ zu verstehen? Wie funktioniert Integration, und was können Städte und Kommunen tun, um sie zu fördern? Um diese und weitere Fragen ging es in einem Workshop, den das Medien Institut in Kooperation mit der CIMA Beratung + Management GmbH und dem Institut für City- und Regionalmanagement (ICR e. V.) durchführte. Stadtmarketing-Experten aus ganz Deutschland nutzten die Gelegenheit, sich dem zentralen Zukunftsthema „Integration und Willkommenskultur“ theoretisch und praktisch zu nähern.
Seit über 10 Jahren berät das Medien Institut namhafte Unternehmen, Institutionen und Stiftungen zu den Themen Integration, Migration und Diversity. Angetrieben durch die soziodemographische Entwicklung in Deutschland wurden dabei sehr unterschiedliche Aspekte beleuchtet: Wie lässt sich das Potenzial der Zielgruppe „Migranten“ – als Kunden wie auch als Arbeitnehmer oder Unternehmer – besser ausschöpfen? Kann man die gesellschaftliche Integration von Migranten kommunikativ und medial unterstützen? Welche Kanäle sowie Formen der Ansprache und Argumentation sind dabei zielführend?
Online-Befragungen haben sich in den vergangenen Jahren als Methode der Kundenzufriedenheitsforschung etabliert und gewinnen weiter an Bedeutung. Gerade im B2B-Bereich, in dem Kunden in aller Regel über eine E-Mail-Adresse und einen Online-Zugang verfügen, stellt diese Form der Befragung eine zuverlässige und kostengünstige Alternative zur klassischen Telefonbefragung dar. „Mit Online-Befragungen liefern wir schnell zuverlässige Ergebnisse und belasten die Kunden der Unternehmen deutlich weniger, als dies früher der Fall war“ so Kai Uwe Weidlich, Geschäftsführer des Medien Instituts.
Die mit der Digitalisierung einhergehenden Umbrüche in der deutschen Medienlandschaft haben mittlerweile auch die lokalen Medienmärkte erreicht. Zwar spielen lokale Informationen nach wie vor eine wichtige Rolle für das alltägliche Leben der Menschen, gleichzeitig geraten jedoch die klassischen lokalen Medien durch die Entstehung neuer Möglichkeiten zur Information und Kommunikation sowie die Veränderung der Mediennutzungsgewohnheiten vor allem der jüngeren Generationen unter Druck.
Auch in Zeiten global umspannender Netzwerke und Kommunikationsmöglichkeiten spielt sich ein großer Teil des Lebens der Menschen im lokalen Raum ab. Derzeit finden hier gravierende Veränderungen statt, so verlieren etwa regionale Printmedien deutlich an Bedeutung, Online-Kommunikation hingegen eröffnet neue Perspektiven. Wie das große Potenzial sozialer Medien effektiv für das Stadtmarketing genutzt werden kann und welches Optimierungspotenzial sich aus kommunikationspsychologisch verankerten Strategien ergibt, erarbeitete das Medien Institut nun in einem Workshop mit der Ludwigshafener Kongress- und Marketing-Gesellschaft (LUKOM).
Soziale Netzwerke haben sich in den zurückliegenden Jahren zu einem wichtigen Marketing-Kanal entwickelt. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass dieser Kommunikationskanal nicht einfach unidirektional – ähnlich den klassischen Massenmedien – „bespielt“ werden sollte; vielmehr muss das spezifische Potenzial sozialer Medien zur Interaktion mit den Zielgruppen genutzt werden.
„Die Schwierigkeit liegt nicht darin, die neuen Ideen zu finden, sondern darin, die alten loszuwerden”. Diese Beobachtung des britischen Ökonomen John Maynard Keynes scheint aktuell für den Umgang vieler großer Unternehmen mit den sozialen Medien im Internet zu gelten. Viele von ihnen kommunizieren etwa auf Facebook so, wie sie es in den klassischen Massenmedien gelernt haben – und verschenken so das enorme Potenzial von Social Media zur Interaktion mit den Zielgruppen.
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