Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Vielfalt und Meinungsmacht in den lokalen Medienmärkten

Die mit der Digitalisierung einhergehenden Umbrüche in der deutschen Medienlandschaft haben mittlerweile auch die lokalen Medienmärkte erreicht. Zwar spielen lokale Informationen nach wie vor eine wichtige Rolle für das alltägliche Leben der Menschen, gleichzeitig geraten jedoch die klassischen lokalen Medien durch die Entstehung neuer Möglichkeiten zur Information und Kommunikation sowie die Veränderung der Mediennutzungsgewohnheiten vor allem der jüngeren Generationen unter Druck.
Diese Entwicklungen werfen Fragen auf: Welche Auswirkungen hat die fortschreitende Digitalisierung auf die klassischen lokalen Medien? Wie verändern sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die lokalen Medien im Rezipienten- und Werbemarkt? Besteht Handlungsbedarf für Politik und Regulierung, um die die Existenz und Finanzierung lokaler Medien in einer veränderten Medienwelt zu sichern und damit lokale Vielfalt zu erhalten?

Geschäftsführer des Medien Instituts spricht über „Vielfalt und Meinungsmacht in den lokalen Medienmärkten“

Über diese und weitere Fragen diskutieren Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik am 21. März 2013 in Berlin auf dem jährlichen Symposium der Medienanstalten in Deutschland. Der Geschäftsführer des Medien Instituts, Dr. Andreas Vlašić, spricht im Rahmen der Veranstaltung über „Vielfalt und Meinungsmacht in den lokalen Medienmärkten“. Dabei wird er u. a. zentrale Ergebnisse einer Analyse vorstellen, die das Medien Institut im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) zu den wirtschaftlichen Verflechtungen und der Konkurrenz der Medien in Bayern durchgeführt hat.

Weitere Informationen zum Thema gibt Dr. Andreas Vlašić (0621) 4459 333-0 (vlasic@mi-research.de)