Erfolgreiches Marketing im Social Web mit dem Social Media Performance Screen

Erfolgsmessung von Marketing im Social Web

Nahezu jeder zweite Klick im World Wide Web entfällt mittlerweile auf Social Media Angebote wie Facebook oder Xing. Viele Unternehmen haben die Bedeutung dieser neuen Form von Öffentlichkeit erkannt und nutzen sie für ihr Marketing. Allerdings braucht auch Social Media Marketing zuverlässige Instrumente zur Bewertung und Steuerung der Aktivitäten: „You can´t manage what you can´t measure.“ Dabei müssen spezifische Erfolgsparameter beachtet werden, die sich teilweise fundamental von etablierten Kennzahlen traditioneller massenmedialer Marketingmaßnahmen unterscheiden. So ist etwa Interaktivität eine zentrale Zielgröße im Social Media Marketing. Nur wenn es gelingt, die Nutzer und damit (potenzielle) Kunden in die Kommunikation einzubeziehen, werden die Möglichkeiten des Social Web voll ausgeschöpft.

Neues Tool ermöglicht Bewertung, Steuerung und Optimierung von Social Media Marketing

Aus diesem Grund hat das Medien Institut ein Tool entwickelt, mit dem Social Media Marketing ganzheitlich bewertet, gesteuert und optimiert werden kann: den Social Media Performance Screen. Neben formalen Aspekten des Unternehmensauftritts im Social Web (Bilder, graphische Elemente usw.) evaluiert das Tool die Interaktivität der Marketing-Kommunikation auf quantitiativer und qualitativer Dimension (bspw. Akteure, Intensität, Tonalität oder Responsivität). Auf diese Weise wird es möglich, die Traffic- und Agenda-bestimmenden Themen zu identifizieren und die Social Media Marketing-Aktivitäten umfassend zu evaluieren.

Pilotstudie zu den Facebook-Seiten der 100 reichweitenstärksten klassischen Medien in Deutschland

Auf Basis des Social Media Performance Screen hat das Medien Institut eine Pilotstudie zum Social Media Marketing der reichweitenstärksten klassischen Medien in Deutschland durchgeführt. Analysiert wurden über 2.000 Postings von Tageszeitungen, Hörfunksendern, Zeitschriften und TV-Sendern. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass dieses soziale Netzwerk bislang von den meisten Medien eher in Form eines „Zweitverwertungskanals“ für bereits bestehende Inhalte genutzt wird; ein wirklicher Dialog mit den Nutzern findet kaum statt. Eine Ausnahme hiervon sind die analysierten Hörfunksender, denen es am stärksten gelingt, interaktive Kommunikation aufzubauen.
Eine kostenfreie Zusammenfassung der Studienergebnisse kann unter socialmedia@medien-institut.de angefordert werden. Die Gesamtstudie mit den detaillierten Ergebnissen erhalten Sie ab 01.11.2011 gegen eine Schutzgebühr von 199,– Euro.

Weitere Informationen zum Thema gibt Dr. Andreas Vlašić (0621) 4459 333-0 (vlasic@mi-research.de)