„Killerspiele und Amokläufer“: Podiumsdiskussion zum Thema „Medien und Gewalt“

Einfache Ursache-Wirkungs-Vorstellungen greifen zu kurz

Nach Amokläufen wie in Winnenden oder in Wendlingen wird häufig der Ruf nach einem Verbot von gewalthaltigen Computerspielen („Killerspiele“) laut. Diese fast schon reflexartige Reaktion und die damit verbundenen emotional und kontrovers geführten Diskussionen verdeutlichen, wie wichtig dieses Thema sowohl auf der politischen Agenda als auch für die breite Öffentlichkeit ist. Aus medienpsychologischer Sicht greifen einfache Ursache-Wirkungs-Vorstellungen jedoch zu kurz.

Podiumsdiskussion zum Thema „Werden Killerspieler Amokläufer?“

Auf Einladung der Jungen Liberalen (JuLis) Weinheim-Schriesheim nimmt Stefan Dobler vom Medien Institut in Ludwigshafen am kommenden Montag, den 01. Februar 2010, an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Werden Killerspieler Amokläufer?“ teil. Zusammen mit Jan Frederik Adriaenssens (Parlamentarischer Berater im Sonderausschuss „Konsequenzen aus dem Amoklauf in Winnenden und Wendlingen“), Steffen Schmid (Mitglied des Landeselternbeirates) und Jörg Bernhard (Vorsitzender des Schriesheimer Schützenvereins) wird er über Hintergründe, Ursachen und mögliche Lösungsansätze diskutieren.

Weitere Informationen zum Thema gibt Dr. Andreas Vlašić (0621) 4459 333-0 (vlasic@mi-research.de)