Social Media Marketing: „What the hell is it good for?“

Jeder zweite Mausklick im Internet entfällt heute bereits auf Web 2.0-Angebote. Damit konstituieren Plattformen wie Xing, Facebook oder Twitter eine Form der „digitalen Öffentlichkeit“, die Unternehmen nicht länger ignorieren können. Denn Konsumenten kommunizieren im Netz über ihre Erfahrungen mit Produkten und Marken – ob dies den Unternehmen nun gefällt oder nicht. Auch im B2B-Bereich wird dieser Kommunikationskanal, nicht zuletzt aufgrund der Verbreitung von Business-Plattformen, immer wichtiger. Daher sollte sich jede zukunftsorientierte Kommunikationsstrategie auch mit der Frage des Social Media Marketings befassen.

Kooperation zwischen cyperfection und Medien Institut unterstützt Unternehmen bei Social Media Marketing

Wie eine strategische und effiziente Nutzung von Social Media aussehen kann, zeigten Bernd Baltz (cyperfection GmbH) und Kai Uwe Weidlich (Medien Institut) im Rahmen des 10. Business-Frühstücks des IT-Forums Rhein-Neckar. Die Zusammenarbeit der beiden spezialisierten Dienstleister basiert auf einer seit 2005 bestehenden Kooperation. Dabei ergänzen sich das Web-Know-how von cyperfection und die methodischen Kompetenzen des Medien Instituts im Bereich der Kommunikationsforschung zu einem Leistungspaket, das Unternehmen eine optimale Steuerung ihres Social Media Marketings gewährleistet.

„You can´t manage what you can´t measure“: Monitoring als elementarer Erfolgsfaktor

Insbesondere für das Beziehungsmarketing bieten Social Media einen unschätzbaren Mehrwert: In sozialen Netzwerken kann die Wirkung und Effizienz von Kommunikation durch Monitoring quantitativ bestimmt und qualitativ validiert werden. Damit, so Kai Weidlich, „wird es möglich, unmittelbar und ‚in Echtzeit‘ die Wirkung von Kommunikationsmaßnahmen zu überprüfen“. Darüber hinaus wirkt sich die Bereitschaft zur Interaktion mit Konsumenten auch positiv auf das wahrgenommene Image eines Unternehmens aus. Anstatt sich also zu fragen „What the hell is it good for?” – wie es etwa der IBM-Ingenieur Robert Lloyd 1968 bei der Vorstellung des Mikroprozessors tat – ist es an der Zeit, die Möglichkeiten dieses neuen Kommunikationskanals strategisch zu analysieren und für den eigenen Wettbewerbsvorteil zu nutzen.

Weitere Informationen zum Thema gibt Dr. Andreas Vlašić (0621) 4459 333-0 (vlasic@mi-research.de)